Ich habe vor einem halben Jahr ein Gerät von Dyson (Dyson PH01 Pure Humidify+Cool) erworben, welches sich im Laufe der Monate und nach mehrmaligem Austausch nach Aussagen Dysons selbst als mit Konzeptions- bzw. Produktionsfehler behaftet herausgestellt hat. Es gibt also auch keine Geräte derzeit, weil schlicht alle Geräte betroffen waren und sind. Meine Bereitschaft, ein weiteres Tauschgerät, wenn verfügbar, zu erhalten, liegt nach den Erfahrungen der letzten Monate aber sowieso bei Null. Im Zug der x-fachen Nachfragen bei der Hotline (einzige Kontaktstelle) wurde mir eine Wandlung (Rücknahme gegen Erstattung der vollen Kosten) zugesagt. Schriftlich. "Eskaliert" wurde angeblich auch schon ein paarmal, um endlich an die Zahlung zu gelangen. Ergebnislos.
Nach monatelangen Versprechungen seitens des Herstellers, das Geld auch real zurückzuüberweisen, habe ich mich an den Verein für Konsumenteninformation gewendet. Deren Anwalt hat mehrmals interveniert, auch einen (relativ) konkreten Rückzahlungszeitpunkt zugesagt bekommen. Geschehen ist, wie von mir mittlerweile erwartet, nichts.
Nun berät der VKI, interveniert, geht aber für mich nicht vor Gericht. Gut, ich suche einen geeigneten Anwalt für einen solchen Fall, der nach VKI rechtlich wasserdicht sein soll. Denn Recht ist eine Sache, Durchsetzung eine andere, was in vielen Foren von einigen Usern gerne übersehen wird.
Andere - zielführende - Ideen sind gerne willkommen. Russisch Mafia halte ich allerdings für keinen zielführenden Vorschlag.
