Pixel- und Technikfreunde

Ernst.W hat geschrieben: ↑8. Jun 2021, 18:44 Deine Antwort ist nett, soweit es einen „halbwegs normalen“ PC betrifft, trifft aber meine Anforderungen nicht. Und um die geht es in diesem Thread.

Du würdest mein Problem anders lösen, hattest du gemeint. Also, bitte, wie?

Nun ja im schlimmsten Fall wäre es Lehrgeld das ich abschreiben müsste, lässt sich das MB-Problem nicht lösen. In diesem Fall, wenn es für mich so wichtig wäre wie du schreibst, würde ich mir die Workstation komplett neu zusammenstellen, in der Hoffnung das es dann funktioniert. Ob es dann AMD oder Intel ist wäre mir persönlich egal, solange es meine Anforderungen erfüllt und nahezu identische Leistung bringt.

Ernst.W hat geschrieben: ↑8. Jun 2021, 10:31 Deinen Ansatz kann ich verstehen. Probieren wir mal:

Meine Anforderungen: Thunderbolt (insgesamt 9 Geräte vorhanden). ECC RAM (bei exzessiver EBV ein Muss, schon zu viele Ausfälle ohne ECC). Höhere Leistung bei zumindest zwölf Kernen (zwei VMs zusätzlich).

AMD war kein Muß, sondern nur Wunsch; auch, weil sonst die WS kaum bezahlbar.

Achtung: Ich bin kein Bastler (mehr), nur mehr Anwender im Grafik- und DTP-Bereich. Dort aber heftig.

Wenn dir das folgende zu off topic wird, sag's einfach

Man kann jetzt natürlich leicht blöd reden, aber ich weiß echt nicht ob ich dir ein Ryzen System verkauft hätte. Da spricht schon das eine oder andere dagegen, wenngleich natürlich auch einiges dafür.

Aber die Kernfrage bei dir ist jene des Storage.
Wie ist die aktuell bzw. war sie vor dem Neukauf der Workstation umgesetzt?
Welchen Platzbedarf hast du aktuell, und wie sieht die Entwicklung aus (ungefähr)?
Welches Volumen schaufelst du regelmäßig umher, sprich welche Leistung (Read/Write) ist nötig?
Greifst du von weiteren PCs, Tablets, was auch immer auf den Storage zu? Wenn nicht, ist dies später mal gewünscht oder erforderlich?

Rechenleistung und viel RAM kann man leicht zusammenstellen, aber das Gesamtkonzept ist entscheidend.

wrx mike hat geschrieben: ↑9. Jun 2021, 09:55 Aber die Kernfrage bei dir ist jene des Storage.
Wie ist die aktuell bzw. war sie vor dem Neukauf der Workstation umgesetzt?

Das erste TB-Gerät stammt aus 2015, das letzte vom 1.4.2020. Thunderbolt gab es bei mir schon „ewig“.

wrx mike hat geschrieben: ↑9. Jun 2021, 09:55 Welchen Platzbedarf hast du aktuell, und wie sieht die Entwicklung aus (ungefähr)?
Welches Volumen schaufelst du regelmäßig umher, sprich welche Leistung (Read/Write) ist nötig?

Die Festplatten dienen hauptsächlich der Sicherung, sie werden laufend, also täglich synchronisiert. Nicht alle gleichzeitig, aber alle, die im Haus sind. Der Datenbestand liegt bei 5-5,5TB.

Was die Leistung betrifft, ist nur wichtig, dass alle Platten gleichzeitig befallt werden können, mit teils verschiedenen Inhalten.

Die Kartenleser, speziell der für CFexpress, kommt nicht so arg dran. Er ist aber der, der immer wieder an verschiedenen Arbeitsgeräten hängt.

wrx mike hat geschrieben: ↑9. Jun 2021, 09:55
Greifst du von weiteren PCs, Tablets, was auch immer auf den Storage zu? Wenn nicht, ist dies später mal gewünscht oder erforderlich?

Ja, das kommt vor. Aber immer direkt über TB-Anschluss, kein Netzwerk.

wrx mike hat geschrieben: ↑9. Jun 2021, 09:55 Rechenleistung und viel RAM kann man leicht zusammenstellen, aber das Gesamtkonzept ist entscheidend.

Ja, so ist es.

Sind die Platten in Einzel-HDD-Gehäusen mit TB-Anschluss, oder sind das RAID-Gehäuse?

Gearbeitet im eigentlichen Sinn wird also nicht mit den Platten, sie dienlich wirklich nur der Sicherung?

Ernst.W hat geschrieben: ↑9. Jun 2021, 15:23 Die Festplatten dienen hauptsächlich der Sicherung, sie werden laufend, also täglich synchronisiert. Nicht alle gleichzeitig, aber alle, die im Haus sind. Der Datenbestand liegt bei 5-5,5TB.

Was die Leistung betrifft, ist nur wichtig, dass alle Platten gleichzeitig befallt werden können, mit teils verschiedenen Inhalten.

Und werden die Daten beim täglichen synchronisieren bzw. sichern auch auf Fehler geprüft? Wenn nicht nützt die ganze Synchronisierung ja nichts, wenn fehlerhafte bits gesichert werden, ohne zu wissen das sie fehlerhaft sind.

Du hast schon recht. Und ich weiß auch, dass wir hier ein Forum haben. Auch weiß ich, dass in Foren immer dasselbe passiert: Jemand beginnt mit einem Thema, andere biegen dann irgendwohin ab.

Den Sprung von der Thunderbolt-Implementierung auf einem speziellen Board eines bestimmten Herstellers zur Sicherungsmodalitäten bzw. -strategie schaffe ich aber jetzt nicht mehr in diesem Thread.

Wäre aber interessant als eigener Thread.

Sorry für mein Off-Topic, du hast natürlich recht. Zurück zu deinem Thunderboltproblem. Wenn es sich mit Tipps aus dem Netz oder dem Hersteller nicht lösen lässt, kannst du es noch immer durch einen Systemwechsel lösen. Ja, es kostet etwas Lehrgeld ( deine jetzige AMD-Hardware ist ja nicht wertlos) aber ECC-Ram, Gehäuse, Netzteil, NVMe oder SSD kann man auch unter einem Intelsystem verwenden.

Da gibt es auch ECC Unterstützung und Thunderboltanschlüsse ^^

Gut, nochmal zurück auf Anfang: Ich kann mittlerweile wieder arbeiten. Steht im ersten Beitrag unten. Fast alles gut.

Ein Systemtausch steht daher derzeit nicht zur Debatte. Es passen Leistung und Preis, bei Intel kostet der Spaß bei annähernd gleicher Leistung erheblich mehr. Und der Verlust beim Verkauf der aktuellen Teile wäre enorm.

Und dann hatten wir das Problem, das zur neuen WS geführt hatte: Windows Rolling Update.